Citrix-Studie zeigt: Hybride Arbeit funktioniert

Ob es den Unternehmen nun gefällt oder nicht, die Arbeitnehmer mögen Hybridarbeit. Und das Modell funktioniert. Laut Work Rebalanced, der neuesten Studie von Citrix, sind hybride Mitarbeiter – also solche, die teilweise im Büro und teilweise aus der Ferne arbeiten – produktiver und engagierter als Mitarbeiter, die ausschließlich im Büro oder vollständig aus der Ferne arbeiten. Sie berichten auch über ein besseres Wohlbefinden – sowohl körperlich als auch geistig – und haben eine positivere Einstellung zu ihrem Unternehmen.
„Die Regeln der Arbeit wurden grundlegend umgeschrieben“, sagt Traci Palmer, Vice President of People and Organization Capability bei Citrix. „Wie unsere Studie zeigt, bevorzugen Mitarbeiter heute hybride Arbeitsformen und erbringen bessere Leistungen, wenn sie die Flexibilität haben, ihren Arbeitsort zu wählen, je nachdem, was sie zu tun haben und wo sie am besten arbeiten.“
Der große Neustart
Die Frage, ob und wie flexible Arbeitsformen eingeführt werden sollen, ist für Unternehmen auf der ganzen Welt von großer Bedeutung. Um sie bei ihren Maßnahmen zu unterstützen, hat Citrix in Zusammenarbeit mit Man Bites Dog und Coleman Parkes Research die Studie Work Rebalanced gestartet, eine weltweite Umfrage unter 900 Führungskräften und 1.800 Wissensarbeitern. Sie ergab, dass hybride Arbeitsformen bei richtiger Umsetzung zu einer produktiveren und gesünderen Belegschaft führen können. Die Daten zeigen:
- 69 Prozent der Hybrid-Mitarbeiter fühlen sich produktiv, verglichen mit 64 Prozent der Remote-Mitarbeiter und 59 Prozent der Büroangestellten.
- 69 Prozent der Hybrid-Mitarbeiter fühlen sich engagiert, im Vergleich zu 56 Prozent der Remote-Mitarbeiter und 51 Prozent der Büroangestellten.
- 73 Prozent der Hybrid-Mitarbeiter schätzen ihre persönliche Leistung positiv ein, im Vergleich zu 69 Prozent der Remote-Mitarbeiter und 65 Prozent der Büroangestellten.
- 71 Prozent der Hybrid-Mitarbeiter geben an, dass sie eine starke emotionale Bindung zu ihrem Team und ihren unmittelbaren Kollegen haben, was sie dazu motiviert, härter zu arbeiten, verglichen mit 63 Prozent der Büroangestellten und 60 Prozent der Remote-Mitarbeiter.
- 70 Prozent der Hybrid-Mitarbeiter geben an, dass sie eine starke emotionale Bindung zu ihrem Unternehmen und ihrem Führungsteam haben, im Vergleich zu 60 Prozent der Remote-Mitarbeiter und 58 Prozent der Büroangestellten.
- 70 Prozent der Hybrid-Mitarbeiter berichten von einem guten Wohlbefinden, verglichen mit 61 Prozent der Remote-Mitarbeiter und 60 Prozent der Büroangestellten.
- 69 Prozent der Hybrid-Mitarbeiter würden ihren Arbeitgeber weiterempfehlen, im Vergleich zu 60 Prozent der Mitarbeiter im Außendienst und 56 Prozent der Mitarbeiter im Innendienst.
Ein virtuelles Erlebnis zuerst
Die Umfrage ergab auch, dass die Technologie ein wichtiger Faktor für den Erfolg ist, wenn es darum geht, hybrides Arbeiten zu ermöglichen und die von verteilten Mitarbeitern geforderte „Virtual-First Experience“ zu bieten. Die Mitarbeiter wollen Zugang zu Tools, die es ihnen ermöglichen, dort zu arbeiten, wo sie wollen und wie sie am produktivsten sein können. Und sie erwarten von ihren Arbeitgebern, dass sie ihnen dies bieten.
Von entscheidender Bedeutung ist die Beseitigung des Lärms und der Ablenkungen, die die Technologie bei der Arbeit verursachen kann. Der typische Arbeitnehmer muss beispielsweise vier oder mehr Anwendungen bedienen, nur um einen einzigen Geschäftsprozess auszuführen, und für den Zugriff auf diese Anwendungen muss er sich mehrere Passwörter merken und durch eine Vielzahl verschiedener Schnittstellen navigieren.
Wie Work Rebalanced herausfand, ist dies frustrierend und bremst die Mitarbeiter aus. Der durchschnittliche Mitarbeiter berichtet, dass er etwa 54 Minuten pro Tag damit verbringt, sich mit technologischen Herausforderungen zu beschäftigen.
„Geschäfts- und IT-Führungskräfte müssen die Arbeitstechnologie vereinfachen und rationalisieren, um sicherzustellen, dass die Mitarbeiter den Freiraum für konzentriertes Arbeiten haben“, sagt Safi Obeidullah, Global Head of Value Advisory bei Citrix.
Der hybride Arbeitsstapel
Viele Unternehmen unternehmen bereits entsprechende Anstrengungen und nutzen digitale Arbeitsplatzlösungen, die ihnen Folgendes ermöglichen
- Vereinheitlichung der Arbeit – Ob zu Hause, im Flugzeug oder im Büro, Mitarbeiter haben konsistenten und zuverlässigen Zugriff auf alle Ressourcen, die sie benötigen, um produktiv zu sein – über alle Arbeitskanäle, Geräte und Standorte hinweg.
- Sicheres Arbeiten – Kontextbezogener Zugriff und App-Sicherheit sorgen dafür, dass Anwendungen und Informationen sicher bleiben – egal, wo die Arbeit stattfindet.
- Vereinfachung der Arbeit – Intelligente Funktionen wie maschinelles Lernen, virtuelle Assistenten und vereinfachte Arbeitsabläufe personalisieren, leiten und automatisieren die Arbeitserfahrung, so dass die Mitarbeiter frei von Störungen arbeiten und ihre beste Leistung erbringen können.
„IT-Abteilungen konzentrieren sich jetzt viel mehr darauf, die Bedürfnisse der Mitarbeiter zu verstehen und mit der von ihnen bereitgestellten Arbeitstechnologie zu erfüllen, und verfolgen bei der technischen Infrastruktur für die Arbeit einen stärker von den Mitarbeitern geleiteten Design-Thinking-Ansatz“, so Obeidullah.
Und dieser Schritt zahlt sich aus, vor allem bei hybriden Arbeitnehmern. Laut Work Rebalanced fühlen sich hybride Mitarbeiter durch ihre Arbeitstechnologie stärker unterstützt als ihre Kollegen, die im Büro oder remote arbeiten: 68 Prozent der Hybrid-Mitarbeiter geben an, dass ihre Arbeitstechnologie es ihnen ermöglicht, effektiv und auf die von ihnen gewünschte Weise zu arbeiten, verglichen mit 65 Prozent der Remote-Mitarbeiter und 60 Prozent der Büroangestellten.
Haben Sie noch Fragen zu unserem Technologiepartner Citrix? Kontaktieren Sie uns einfach!
Dieser Blogeintrag beruht in Teilen auf einer Pressemeldung unseres Technologiepartners Citrix: https://www.citrix.com/de-de/news/announcements/jun-2022/citrix-research-shows-hybrid-work-works.html