Microsoft macht „Safe Documents“ weltweit verfügbar

Microsoft hat angekündigt, „Safe Documents“ noch im Juni weltweit verfügbar zu machen. Wir erklären, was sich hinter diesem Feature verbirgt.
Microsoft bringt mit der weltweiten Verfügbarkeit von Safe Documents den „Intelligent Security Graph“ direkt auf das Endgerät und kann so auf dem Endpoint selbst feststellen, ob ein Dokument sicher ist.
Bereits heute gibt es Features wie „Protected Views“, um Dokumente, die von außerhalb einer Oranisation kommen, in einem geschützen Modus anzeigen zu lassen. Doch leider übergehen viele Nutzer immer wieder diese Mechanismen – meist ohne irgendeine böse Absicht – und schaffen damit ein Einfallstor ins Unternehmensnetz.
Safe Documents folgt jetzt einem „Minimal Trust Approach“, der sich gerade vor allem in besonders gefährdeten Umgebungen, zum Beispiel im KRITIS-Umfeld, immer stärker durchsetzt. Auf Office 365 Pro Plus Clients werden Dokumente jetzt automatisch schon vor dem Öffnen geprüft. Die User selbst werden nicht mehr gefragt, ob einem bestimmten Dokument vertraut werden soll.
Durch diese nahtlose Verbindung zwischen Desktop und Cloud möchte Microsoft auch den User Workflow vereinfachen und die lokale Netzwerksicherheit stärken. Schöner Nebeneffekt: Mit jedem gestoppten Angriff lernt Microsofts Intelligent Security Graph wieder ein Stückchen mehr – und stellt dieses Wissen dann allen Usern im Microsoft Security Ökosystem zur Verfügung.
Wenn Sie mehr zu Safe Documents und den möglichen Einsatz in Ihrem Unternehmen erfahren möchten, können Sie jederzeit mit unserem Microsoft Team Kontakt aufnehmen.