Microsoft-Umfrage: Hybrides Arbeiten macht die Arbeitswelt besser

Microsoft-Umfrage: Hybrides Arbeiten macht die Arbeitswelt besser
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Die Arbeitswelt hat sich durch den Wandel zu hybriden Arbeitsmodellen verbessert – dieser Aussage stimmen fast die Hälfte der Menschen in Deutschland zu (44,8 Prozent). Das zeigt eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey anlässlich der heutigen #futurework22, dem Festival zur Zukunft der Arbeit von Microsoft Deutschland und der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA).

100 Tage nach dem Ende der gesetzlichen Home-Office-Pflicht diskutiert Deutschland weiter intensiv über die Frage, wo und wie wir in Zukunft arbeiten. Nur 24,2 Prozent der Befragten betrachten hybride Arbeit als Verschlechterung, die restlichen Befragten sehen keine Veränderung oder haben keine Meinung. Die #futurework22 steht ganz im Zeichen der Frage, wie die Arbeitswelt der Zukunft nachhaltig gestaltet werden kann.

War der pandemiebedingte Wechsel ins Home-Office vor zwei Jahren für zahlreiche Unternehmen und Beschäftigte noch eine abrupte Erfahrung, ist die Gestaltung der Arbeit inzwischen zur strategischen Schlüsselaufgabe für die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen geworden. Marianne Janik, Vorsitzende der Geschäftsführung von Microsoft Deutschland: „Qualifizierte Kräfte zu finden wird für Unternehmen immer schwieriger. Gerade jüngere Beschäftigte erwarten Flexibilität und hybride Angebote. Gleichzeitig ist es in hybriden Konstellationen anspruchsvoller, Zusammenarbeit und Innovation zu organisieren. Wenn Unternehmen die Grundlagen ihres Erfolgs langfristig sichern wollen, müssen sie ein Arbeitsumfeld schaffen, in dem sich Beschäftigte wohlfühlen und produktiv und innovativ zusammenarbeiten können.“

Verantwortung für den Wandel liegt in erster Linie bei Unternehmen

Für die Menschen stehen bei der Gestaltung des Wandels zu hybriden Arbeitsmodellen die Unternehmen klar im Mittelpunkt. 54,8 Prozent sagen, dass die Verantwortung bei Führungskräften und Unternehmer*innen liegt. Jeweils rund ein Drittel sieht sie bei Arbeitnehmervertretungen wie Gewerkschaften (35,6 Prozent) und Arbeitgeberorganisationen wie den Industrie- und Handelskammern (32 Prozent). Gesetzliche Regelungen wünscht sich dagegen nur ein gutes Viertel: Lediglich 28,1 Prozent sehen die Verantwortung bei der Bundesregierung. BDA-Hauptgeschäftsführer Steffen Kampeter: „Die vergangenen Jahre haben gezeigt: Unternehmen und ihre Beschäftigten finden flexible und sichere Modelle für hybrides Arbeiten. Das Vertrauen zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer ist in der Pandemie sogar noch gewachsen. Das ist die Grundlage für gute und kreative Arbeit, die Unternehmen und Beschäftigte zufrieden stellt. Der Staat sollte sich hier nicht mit pauschalen Lösungsansätzen einmischen – Praktiker wissen weit besser, was passt. Das ist auch die Meinung der Menschen in Deutschland, wie die Umfrage eindeutig zeigt.“

Nach dem Auslaufen der gesetzlichen Vorgabe hat sich für gut die Hälfte der Befragten nichts an der Aufteilung zwischen Home-Office und Büro geändert (53,1 Prozent). Drei von zehn Befragten arbeiten wieder vermehrt aus dem Büro (29,3 Prozent). Bei fast einem Fünftel der Befragten hat das Home-Office nach dem Ende der Pflicht sogar noch zugenommen (17,6 Prozent).

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Dieser Blogeintrag beruht in Teilen auf einer Pressemeldung unseres Technologiepartners Microsoft: https://news.microsoft.com/de-de/hybrides-arbeiten-macht-die-arbeitswelt-besser-aktuelle-umfrageergebnisse-zur-futurework22/

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