Whitepaper: Data eats Datacenters for Breakfast: Smarte Edge-Lösungen für die Industrie

Wir stellen Ihnen in diesem Whitepaper die wichtigsten Bausteine einer zukunftsfähigen Edge-Architektur vor. Erfahren Sie, wie Sie damit die Voraussetzungen für ein smartere Produktion schaffen.
Die Digitalisierung ebnet heute den Weg zur vierten industriellen Revolution. Fertigungsunternehmen entwickeln ihre Fabriken zu „Smart Factories“ weiter, in denen alle Systeme auf vielfältige Weise vernetzt sind und in Echtzeit miteinander kommunizieren. Das Industrial Internet of Things (IIoT) sorgt dabei dafür, dass sich die virtuelle und die physische Ebene der Produktion immer stärker durchdringen. Eine Vielzahl von Sensoren in Maschinen und Anlagen erfassen permanent Informationen, die für die Optimierung von Prozessen genutzt werden können. Mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz lässt sich auf dieser Basis beispielsweise eine vorausschauende Instandhaltung umsetzen. Gleichzeitig entstehen durch das IIoT „digitale Zwillinge“ von Produkten und begleiten diese über ihren gesamten Lebenszyklus. Sie dienen als zentrale Datenplattform zwischen Herstellern, Lieferanten und Kunden und ermöglichen es, die Zusammenarbeit entlang der Wertschöpfungskette weiter zu vereinfachen.
Entwicklungen wie Predictive Maintenance, Advanced Analytics und Smart Robotics eröffnen Unternehmen ganz neue Möglichkeiten. Sie lassen aber auch die Menge an digitalen Informationen explodieren. Die Analysten von IDC schätzen, dass das globale Datenvolumen von aktuell 33 Zettabytes bis zum Jahr 2025 auf 175 Zettabytes ansteigen wird. Als größten Wachstumstreiber stuft IDC dabei das Internet of Things ein. 90 Zettabytes – also über die Hälfte der weltweit generierten Daten – könnten 2025 bereits von IoT-Devices stammen. Jeder Mensch hätte dann in seinem Alltag durchschnittlich 4.800 IoT-Kontakte pro Tag und würde alle 18 Sekunden mit einem vernetzten Device interagieren. In der Smart Factory wird diese Rate noch um ein Vielfaches höher liegen, da im Millisekundentakt digitale Informationen zwischen den unterschiedlichsten Systemen ausgetauscht werden.
Für die Fertigungsindustrie heißt das: Sie muss in der Lage sein, noch deutlich mehr Daten als bisher dezentral zu sammeln und möglichst in Echtzeit zu verarbeiten und zu analysieren. Traditionelle IT-Infrastrukturen sind damit oft überfordert, da die Übertragung von Sensor- und Maschinendaten ins Rechenzentrum zu lange dauert. Auch Cloud-Lösungen sind wegen der hohen Latenzzeiten nicht für Real-Time-Szenarien in der Produktion geeignet. Stattdessen gewinnt das Thema Edge Computing immer mehr an Bedeutung. Daten werden dabei am Netzwerkrand erfasst und auch gleich an Ort und Stelle vorverarbeitet. Nach der ersten Analyse löscht das Edge-System nicht mehr benötigte Daten und leitet nur die wichtigsten Informationen an die Cloud oder das interne Rechenzentrum weiter. So schließt Edge Computing die Lücke zwischen lokaler und Cloud-basierter Datenverarbeitung und ermöglicht minimale Latenz bei der Implementierung innovativer digitaler Dienste.
In unserem Whitepaper können Sie sich über folgende Themen informieren:
- Edge Data Center: Dezentrale Rechenleistung – direkt auf der Fertigungsebene
- Sichere und zuverlässige Stromversorgung: USV-Lösungen im Edge-Bereich
- Melden statt abschalten: Differenzstromüberwachung mit RCM
- Networking im Edge Bereich: Lösungen für eine intelligent vernetzte Produktion
- Verkabelungslösungen: Für Industrial Ethernet der nächsten Generation
- IT-Security ist nicht verhandelbar: Schutz vor Cyberbedrohungen in der digitalen Fabrik
- Physische Sicherheit: Höhere Resilienz am Netzwerkrand
- Ausblick: Von Edge-Daten zu Business-Mehrwerten
Sie können das Whitepaper mit unten stehendem Formular beantragen. Zudem ist das Whitepaper in unserem Downloadbereich verfügbar. Haben Sie weitere Fragen zu unserem Whitepaper? Nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf!